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Psychologie der Musik und meine Geschichte


„Billie Jean“ von „Michael Jackson“ war einer der ersten Songs, die ich als Kind nicht aufhören konnte zu hören. Ich konnte all die Emotionen, die ich dabei spürte, nicht fassen. Es ist eine Magie, die offensichtlich existiert, aber nicht wirklich greifbar ist. Zudem ist sie nicht universell für jeden Hörer – was dich zutiefst berührt, kann so gut wie nichts für den Nächsten bedeuten.


Und allein dieses Phänomen an sich hat unzählige Faktoren, die eine Rolle spielen.


Allein schon, dass man den richtigen Song zum falschen Zeitpunkt hört, kann uns den Zugang zu einem bestimmten Werk im (schlimmsten Fall) für immer verschließen, wie z.B.:


  • Aktueller Musikgeschmack

  • Zu viel im Radio gespielt

  • Jemand, den man nicht erträgt, hört den Song gerne

  • Man hatte einfach einen schlechten Tag etc.


Im Kontrast dazu kann Musik im besten Moment zwei Seelen über das menschliche Dasein hinaus verbinden, auf einer Ebene, die nicht in Worten zu fassen ist.

Diese universelle Dynamik der Musik hat mich schon seit ich denken kann einfach fasziniert.


Wie noch unbegreiflich komplexer das Ganze ist, wurde mir klar, als ich selbst anfing, Musik zu produzieren als Kind, denn: Es geht nicht nur um Musik.



An der produzierten und gehörten Musik hängt enorm viel Geschichte, Meinungen, Bewegung und Lebensstil der Menschen. So fühlt es sich nämlich auch an, es ist nicht nur eine Schallplatte oder eine Datei auf einem Laptop. Es trägt den Geist der Zeit. Und am Ende des Tages sind es doch einfach simple/eingängige Melodien, die wir abwesend vor uns hin pfeifen.


So befasste ich mich seither mit jeder erdenklichen Facette der Musik. Von den Basics wie Melodie, Texte, Rhythmen, Arrangements bis hin zu allen nerdy technischen Aspekten, sowie tiefgreifenden Studien (und Selbststudien) zur Psychologie und zum Empfinden des Menschen.


Somit war es unumgänglich für mich, 2018 Audio Engineering zu studieren.


Warum klingen Songs professionell, und wie schöpft man das ganze Potenzial von einem Song aus? Was ist die Psychologie hinter der Musik? Ich muss es einfach wissen. Und die Wahrheit ist natürlich, dass dies eine never-ending Story ist. Es gibt jeden Tag etwas Neues zu lernen.


Ich konnte fast nicht anders, als mein Leben dafür zu widmen. Diese Leidenschaft ist es, die mich täglich dazu treibt, mich mit authentischen Werken auseinanderzusetzen und selbst zu kreieren.


Da ich mir selbst schon den ganzen Tag den Kopf zerbreche, habe ich mich nun dazu entschlossen, ein paar dieser Gedanken in Zukunft mit Grammatikfehlern hier in meinem Blog, auf meiner eigenen, mega coolen Webseite mit euch zu teilen.


Ich werde in Zukunft Inhalte zu all diesen Facetten der Musik teilen. Was macht gute Musik gut und was steckt alles dahinter? Wie macht man seine eigenen Songs attraktiver für die Zuhörer - was klingt spannend? Und ist "Mask off" von "Future" schädlicher für die Ohren als 80er Musik?


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Ich freue mich darauf, mich mit euch auszutauschen und unsere Erfahrungen zu teilen. Ebenfalls brenne ich darauf, wenn ihr eure authentischen Erfahrungen ungefiltert mitteilt und dabei keine „LinkedIn-Sprache“ dafür verwendet. Ich meine, hier geht es um Musik. Das ist emotionaler und spiritueller als Excel. Wobei, Props an Excel.


Und jetzt gtfo.

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